Samstag, Sonntag, von Ray Loriga

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Der Sonntag kommt immer mit seinen Kontrasten. Manche machen ein Familienpicknick, während andere ihr Gewissen im Kissen ersticken. Und über diesen seltsamen Übergang zwischen dem wirklichen Leben und dem Bau des einen oder anderen Samstagabends, der als Mutter gegangen ist, gibt es immer etwas zu schreiben. Es ist schon passiert mit Der blaue Regenmantel vor kurzem von Daniel Cid. Jetzt ist es soweit Ray Loriga mit seiner besonderen Prosa, die an den satirischen Roman erinnert, durchlief den Filter der Zeit, in der Transgression gerade eine verletzende Form der Verhöhnung des Etablierten, des politisch Korrekten aus der Übertreibung des extremen Lebens ist. Das ist eine mögliche Lesart dieses Romans "Samstag, Sonntag". Und von da an hängt die Zusammensetzung des Ortes bereits von jedem Leser ab, von seinem Wissen über die Unterwelt in seiner eigenen Gestalt, vom Kriminalroman oder von den Ereignissen, die von den Medien berichtet werden.

Der Roman führt uns in eine Samstagnacht, in der sich ein kleiner Junge ungehemmt seinen primitivsten Instinkten hingibt. Aber der Zugang zum tierischen Wesen des Seins kann zu bestialischen Umständen führen, die die Vernunft und die Überreste der späteren Moral um jeden Preis zu begraben versuchen.

Dass die Vergangenheit immer wiederkehrt, ist ein notwendiges Argument für jeden Roman, der versucht, durch die unerwartetsten Mysterien zu reisen. Aber auch dieser vergangene Raum dessen, was wir waren, oder vielmehr der Protagonist, dient einer Ursache existentialistischer Entfremdung, die mit der Wucht jener Vorstellung gefiltert wird, ob es wirklich er sein könnte, der auf dieses dramatische Ende hin gehandelt hat.

Die perfekte Ausrede, um sich daran zu erinnern, was die Wand des verborgenen Bewusstseins für den Protagonisten ist, ist ein Maskenball, der an eine moderne Halloween-Feier angepasst ist. Viele Jahre haben dem Grabstein der Erinnerungen Gewicht verliehen. Der junge Protagonist ist schon ein mehr oder weniger mit seinen Verhältnissen arrangierter Vater ..., bis zu jener Halloween-Party, bei der ein seltsamer Blick einer maskierten Frau dafür sorgt, verlorene Erinnerungen an den besonderen Traum einer Sommernacht, auch Shakespeare in seiner tragischste Version.

Es ist nie zu spät, davon auszugehen, was Sie getan haben und was Sie waren. Morgen ist nie genug, damit das Gestern nicht auf der Jagd nach dir endet. Du weißt nie, wann der finsterste Sonntag nach der längsten Nacht in deiner Erinnerung kommt.

Den Roman Saturday, Sunday, das neue Buch von Ray Loriga, könnt ihr ab sofort hier kaufen:

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