Die 3 besten Bücher von Friedrich Dürrenmatt

Kurioserweise eine der wenigen Bastionen der schwarzes Geschlecht Als die Polizei in der Schweiz etwa in der Mitte des XNUMX durrenmatt dass er manchmal malte und Drehbücher für Theater oder Radio schrieb. Dennoch gab es ihm Zeit, seine romanhafte Seite auf solche Geschichten zu konzentrieren, die nichts mit seinen anderen kreativen Leistungen zu tun hatten.

Dieses Ein-Mann-Orchester hinterließ eine Spur der Avantgarde, indem es die beunruhigenden Abenteuer und Missgeschicke von Polizisten oder Ermittlern erzählte, die überall für die Aufklärung von Verbrechen zuständig waren. Und auf der Suche nach Überraschungen in der Handlung fand Dürrenmatt eine merkwürdige Symbiose zwischen der klassischen Detektivgeschichte und der Spannung.

Denn in seinen Plots thematisierte er den üblichen deduktiven Ansatz mit einer Einführung in die Psyche des Verbrechers. Geschichten, die uns die Motive des Tötens, die Kälte des diensthabenden Mörders oder die Stärke der Leidenschaften, die zu allem fähig sind, nahelegen, aber auch in sie hineinführen ...

Besonders hervorzuheben ist für den Kurator Bärlach, dass sich alles, was in den Romanen dieses Genies geschieht, zwischen der Improvisation des Bösen und dem perversesten Verrat abspielt ...

Top 3 empfohlene Romane von Friedrich Dürrenmatt

Der Verdacht

In gewisser Weise entfaltet sich auch in Romanen wie diesem Dürrenmatts dramaturgische Seite. Zufälle, Zufall, Schicksal. Das Leben als Drehbuch, in dem die Szenen mit einem brillanten Bühneneffekt auf uns zukommen, bis der Vorhang schließlich fällt, unabhängig davon, ob es in diesem Durchgang durch die Szene Applaus von allen Bewohnern dieser Welt gibt oder nicht ...

Nach einem heiklen chirurgischen Eingriff, der sein Leben möglicherweise noch etwas verlängern könnte, liest Kommissar Bärlach in seinem Krankenhausbett seltsamerweise und symbolisch ein Exemplar der Zeitschrift Life. Ein dort veröffentlichtes Foto weckt bei dem frisch operierten Arzt den Verdacht, dass der berüchtigte Dr. Nehle, der im KZ Stutthof Operationen ohne Betäubung durchführte, der derzeitige Leiter einer privaten Schweizer Klinik sein könnte.

Von diesem Moment an unternimmt Bärlach eine riskante Untersuchung, die ihn auf einer erstaunlichen, von Monstern bevölkerten Flugbahn zu einem Ergebnis führen wird, das er sich nie hätte vorstellen können.

Der Verdacht

Gerechtigkeit

Nichts ist beunruhigender als ein spontaner Attentäter. Denn tief im Inneren ist es das nicht. Feindseligkeit wird als bittere Konsequenz von etwas betrachtet. In diesem Roman ist die Vorgehensweise ebenso relevant wie das ultimative Motiv, das als Reaktion auf eine Angst oder einen Hass, die wie ein Tumor in der Seele stagnieren, zum Mord führen kann.

Während er einen englischen Minister zum Flughafen begleitet, hält Kantonsrat Isaak Kohler den Dienstwagen vor einem Restaurant an, steigt aus, fährt durch den überfüllten Raum und erschießt Professor Winter, einen gelangweilten Humanisten. Später rennt Kohler nicht nur nicht weg, sondern geht noch in der Nacht zu einem Konzert, wo er schließlich verhaftet wird. Trotz seiner Verurteilung zu zwanzig Jahren Gefängnis versucht der machiavellistische Kohler zu beweisen, dass er unschuldig ist.

Der Richter und sein Henker

Die Rolle des Richters als ultimative Verteidigung der Gerechtigkeit. Die Möglichkeit, dass das Gewissen am Ende Versuchungen zum Opfer fällt. Niemand beobachtet die Wächter auf die gleiche Weise, wie Richter glauben können, dass niemand sie verurteilt ...

Als Polizeileutnant Schmied tot in seinem Auto auf einer kleinen Bergstraße ganz in der Nähe von Bern aufgefunden wird, obliegt die Ermittlung dem Polizeikommissar Hans Bärlach, der kurz vor dem Ruhestand steht und nicht gerade in Bestform ist. Apathisch (oder vielleicht doch ruhig?) und mürrisch (vielleicht wegen starker Bauchschmerzen, die nichts Gutes verheißen), aber beharrlich beginnt Bärlach mit Hilfe eines anderen Agenten, den Fall aufzuklären. Die Wahrheit ist, dass sie nur sehr wenige Hinweise haben. Schon bald drängt der Ermittlungsrichter Lucius Lutz, ein alter Bekannter des Kommissars, diesen, den Mörder zu fassen.

Der Richter und sein Henker
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