Dunkle Zeiten, von John Connolly

Dunkle Zeiten, von John Connolly
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John connolly mach es nochmal. Von einer Erzählung auf halbem Weg zwischen Terror und schwarzem Genre fängt es jeden Leser bis zur Leseerschöpfung.

Sich dem Bösen zu stellen kann nie umsonst sein. Jeder Held muss sich seinem natürlichen Erzfeind stellen, demjenigen, der als grundlegender Balanceakt dasteht, damit das Böse der Welt weiterhin Platz für Prominente hat.

Mit anderen Worten, als Jerome sein eigenes Leben an die erste Stelle setzte, um andere zu retten, nahm er die Gestalt des Alltagshelden an. Was Jerome sich nicht vorstellen konnte, war, dass dieser in diesem Kampf zwischen Gut und Böse über viele mächtige Werkzeuge verfügt, um seine Gegner zu vernichten.

Ein echter Superheld könnte seinem Erzfeind auf Augenhöhe die Stirn bieten. Aber Jerome hat diese Eigenschaft ganz zufällig erworben. Das Böse ist als Feind sehr groß. Er erliegt ihm, er wird zu seiner Marionette und gibt seine Seele ohne die geringste Entsprechung hin, sobald ihn das Böse über dem Abgrund seiner Niederlage auftürmt.

Jerome wurde zu einem Schatten seiner selbst in der realen Welt, die er durchquert, während sein Geist bereits zur Hölle gehört. Seine einzige Hoffnung ist ein Hauch von Menschlichkeit, der ihn ohne Vertrauen auf die Suche nach Lösungen führt. Charlie Parker erscheint dann als Privatdetektiv, der durch seine Exzentrizität trainiert wurde, um etwas Licht aus der Situation eines seelenlosen Jerome zu ziehen, gedemütigt und zu falschen Mordvorwürfen in dieser Realitätsebene geführt, die nur die Spitze seines dunklen existenziellen Eisbergs voraussetzt.

Zusammen mit Parker wird sich Jerome einer Art Kult nähern: The Cut, mit besonderer Nähe zum Bösen. In der Sekte wird der tote König verehrt. Vielleicht ist es dieser Erzfeind, der die Tragödie von Jerome Burnel verursacht hat.

John Connolly, der mich schon mit seinem Kurzgeschichtenbuch fasziniert hat Nachtmusik, verwendet das Terrorargument als Szenario, das das Geheimnis bergen kann. Ein Hybrid, der dem Noir-Genre nahe steht, aber jeden Leser verstört und beunruhigt, bis er den paradoxen Effekt der Verzauberung beim Lesen erreicht.

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Dunkle Zeiten, von John Connolly
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