Verbrechen der Zukunft, von Juan Soto Ivars

Verbrechen der Zukunft, von Juan Soto Ivars
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Nur wenige Male wurde die Zukunft als idyllische Zukunft geschrieben, in der die Rückkehr ins Paradies oder ins gelobte Land mit dem Duft des letzten Siegeszuges unserer Zivilisation vorweggenommen wird. Ganz im Gegenteil, die Verurteilung, durch dieses Tal der Tränen zu wandern, hat schon immer in fatalistischen Dystopien oder Uchronien Früchte getragen, in denen die Hoffnung unserer Spezies in reduktionistischer Mathematik gleich 0 ist.

In diese Richtung bewegt sich auch der neue Roman des jungen Mannes, der zwar bereits ein fester Autor ist. John Soto Ivars.

Verbrechen der Zukunft, mit dieser Reminiszenz im Titel a Philip K. Dick, erzählt uns von der Welt am Rande ihrer apokalyptischen Implosion. Einer der interessantesten Aspekte ist die erkennbare Assoziation mit der aktuellen Entwicklung der globalisierten Welt (insbesondere in Bezug auf Märkte) und hypervernetzt. Das Nachdenken über die Zukunft von der Basis unserer Gegenwart aus erleichtert die Absicht, sich mit den großen Problemen und Herausforderungen zu befassen, die auf uns zukommen.

Aber jede aufgeschobene Geschichte kann immer neue Ideen auf halbem Weg zwischen Science-Fiction, Philosophie, Politik und Sozialem einbringen. Zumindest dieser zusammenhängende Aspekt mag ich normalerweise am meisten an dieser Art von Handlung.

In der Zukunft, die uns in dieser Geschichte erzählt wird, hat der im XNUMX. Jahrhundert geborene Liberalismus bereits seine Fülle gefunden. Nur die Entität „regiert“ und legt die Standards einer Welt fest, die den Multinationen überlassen wird, die in all ihren Handlungen unter dem Dach dieser Entität erfasst werden.

Das Bild sieht nicht sehr schmeichelhaft aus. Eine neue Welt voller Parolen, die die Post-Wahrheit zwischen wirtschaftlichem, sozialem, politischem und sogar moralischem Elend ausmachen. Nur die Nachwahrheit hat angesichts des ruinösen Daseins keinen Platz mehr.

Die Hoffnung, soweit sie sich erholen kann, bleibt bei einigen Charakteren des Romans gering. Wie die drei Frauen, die aus der Asche der Menschheit, die von ihrem eigenen Monster besiegt wurde, aus der notwendigen Rebellenrolle Kapital schlagen.

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