Der Tod des Kommandanten (Buch 2) von Haruki Murakami

Der Tod des Kommandanten (Buch 2) von Haruki Murakami
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Die Absicht von Murakami Bei dieser fortlaufenden Publikation für ein Werk, das so solide ist wie ein Block, das aufgrund seiner Erscheinungsdaten in einem einzigen Band hätte abschließen können, kann es nicht anders sein, als etwas zu unterscheiden, das uns entgeht.

Die Wahrheit ist, dass die Geschichte durch die Zunahme des Rhythmus eine Fragmentierung erleidet, aber sie wird immer als absolute Fortsetzung gelesen, die vom Autor, aus welchen Gründen auch immer, als etwas, das notwendigerweise separat präsentiert wird, als zweiter Gang oder als zweiter Gang verstanden wurde Orgasmus. ...

Wie dem auch sei, der Punkt ist, dass ein erster teil Geliefert in dieser reflektierenden Lektüre und trotz Murakami-typischer existenzieller Spannung geht es nun in eine dynamischere Entwicklung im Hintergrund über. Die Handlungsentschuldigung des mysteriösen Gemäldes, das den Protagonisten im ersten Teil bewegt und verfolgt, wendet sich nun in eine beunruhigende Destabilisierung des Dreiecks zwischen dem Maler der Leinwand, Menschiki, dem pensionierten Nachbarn des Protagonisten und dem Protagonisten selbst.

Denn Menshiki lädt die Protagonistin und Erzählerin ein, ein Mädchen zu malen, das an jedem Unterrichtstag vor ihren Häusern vorbeigeht. Die junge Frau, genannt Marie Akikawa, beginnt ihr besonderes alternatives Leben in den Umrissen ihrer täglich gestohlenen Gesichtszüge aufzunehmen. Bis Marie verschwindet und ihr Verblassen plötzlich mit der Erinnerung an eine Fantasie verknüpft wird, die Menschiki dem Erzähler erzählt, über eine neue Alice, die eine andere Dimension erreichen kann.

Maries Suche liefert einen Spannungspunkt zwischen Realem und Irrealem, zwischen Vernunft, Wahnsinn und subjektiven Eindrücken, die von einem Extrem des menschlichen Verständnisses zum anderen gehen und zu den natürlichsten Erklärungen im Künstlerischen gelangen.

Die Auflösung der Geschichte, die nach einem Leseerlebnis in traumähnlicher Ekstase ausbricht, scheint uns einem jener Rätsel näher zu bringen, die von den Schriftstellern großer Mysterien immer gesucht werden.

Nur geht es diesmal mehr um das brennende Gefühl eines Hauchs. Ein letzter Effekt, der all die großartigen Antworten streichelt, die ein namenloser Erzähler sucht. Ein Erzähler, in dessen Anonymität wir endlich die Absicht der totalen Nachahmung verstehen.

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