Rückblick, von Juan Gabriel Vásquez

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Die Revolutionen von heute haben mehr als nur etwas Gefährliches an sich. Fast alle werden mit importiert die Legitimität der Verurteilung desjenigen, der Ansprüche gegen den Schweigenden geltend macht, obwohl auch das Schweigen vom Schweigen kommt, der Vernichtung des Gegenteils. So endet man inmitten der Masse, überzeugt von der feurigen Besetzung der Straßen als Eigentum der legitimsten Ideale der Welt (derjenigen, für die sie diejenigen zum Schweigen gebracht hat, die sich nicht manifestieren). So wurde der Wille und die Essenz des gegenwärtigen Konzepts des "Volkswillens" in grundlegend rückläufigen Gesellschaften geboren.

Als Antithese zu so viel perverser Entfremdung vom Konzeptuellen, einer durchsichtigen Vision, die des Protagonisten dieses Buches von Juan Gabriel Vasquez biografische Inspiration und neuartige Definition. Ein Werk, das in nicht allzu fernen Bewegungen das Elend jeder Revolution entdeckt. Das kleinere Übel, die Demokratie und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen, sind die einzige Möglichkeit der Koexistenz. Alles andere sind Lieferungen, weiße Buchstaben, maximale Lizenzen. Und die erstaunten Beobachter der Realität, die man als lau bezeichnen kann, weil sie nicht radikalisieren, wie es jeder Haltung gebührt, durchkämmen die Realität, wie Dante es für die Hölle tun würde.

Zusammenfassung

Im Oktober 2016 besucht der kolumbianische Filmregisseur Sergio Cabrera eine Retrospektive seiner Filme in Barcelona. Es ist ein schwieriger Moment: Sein Vater, Fausto Cabrera, ist gerade gestorben; Seine Ehe steckt in der Krise, und sein Land hat Friedensabkommen abgelehnt, die es ihm ermöglicht hätten, mehr als fünfzig Jahre Krieg zu beenden.

Während einiger aufschlussreicher Tage wird sich Sergio an die Ereignisse erinnern, die sein Leben und das seines Vaters geprägt haben. Vom spanischen Bürgerkrieg bis zum amerikanischen Exil seiner republikanischen Familie, vom China der Kulturrevolution bis zu den bewaffneten Bewegungen der sechziger Jahre wird der Leser Zeuge eines Lebens, das weit mehr ist als ein großes Abenteuer: Es ist ein Abbild von das mittlere Jahrhundert der Geschichte, das die ganze Welt auf den Kopf stellte.

Zurückschauen es erzählt reale Ereignisse, aber nur in den Händen eines Meisterromanautors wie Vásquez konnte es zu diesem verheerenden Porträt einer von den Mächten der Geschichte gezogenen Familie werden. Eine faszinierende gesellschaftliche Untersuchung und zugleich intim, politisch und zugleich privat, die der Leser nicht vergessen wird.

Das Buch «Back the view back» von Juan Gabriel Vásquez können Sie jetzt hier kaufen:

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