Die australische Schriftstellerin Trudi Canavan ist eine dieser brillanten Ausnahmen vom Trend des Fantasy-Genres als regulärem Raum für Schriftsteller im maskulinen Sinne.
Es ist nicht so, dass ich sagen möchte, dass es nicht genug gute Fantasy-Autoren gibt, es gibt einfach nur eine Menge JK Rowling, oder Margaret Weis, oder die Spanier Laura Gallego, ohne weiter zu gehen. Aber es hört nicht auf, die Regel anzugreifen, dass sich eine Schriftstellerin für dieses Genre des Fantastischen entscheidet.
Und am Ende, wenn man die Einzigartigkeit des kreativen Genies bedenkt, das immer ein paar Leute beleuchtet, wie Tolkien In diesem Bereich können Vorstellungskraft und die Fähigkeit, neue Welten oder alternative Räume innerhalb unserer Realität oder unserer Geschichte vorzuschlagen, nicht Eigentum des einen oder anderen Geschlechts sein. Es muss eine pädagogische Sache sein, bei der es darum geht, dass Jungen beigebracht werden, mit Kriegs- und mythologischen Puppen zu spielen und sich mit Superhelden-Comics vertraut zu machen, während Mädchen dazu ermutigt werden, mit Puppen zu spielen und andere Arten von Comics zu lesen …
Es ist ein einfacher Vergleich, aber da muss etwas dran sein ...
Der Punkt ist, dass Trudi Canavan für die nötige Abwechslung sorgt und abgelaufene Etiketten überwindet. Seine neue Saga „The Law of the Millennium“ knüpft an die jüngsten Erfolge der vorherigen Trilogie „The Black Magician“ an.
In diesem dritten Teil von „The Millennium Law“ werden der junge Archäologe und Zauberlehrer Tyen und die mutige Künstlerin Rielle zu den größten Verteidigern des kleinen Qall, damit die Zukunft ihrer Welt nicht den dunklen Vorzeichen erliegt, die kommen, sobald Dahli sich als bedrohlich erweist und in der Lage ist, dem dunklen Valhan ein von alten Kriegen befreites Geschenk zu überbringen.
Die Erinnerung an die Tage von Valhan, unter dessen Herrschaft die bekannte Welt völlig in zwei Teile gespalten war, zwischen denen, die darauf vertrauten, Magie zu verwandeln, und denen, die darauf bestanden, alle Magie zu zerstören, um nur von den schelmischsten Engeln regiert zu werden, wird zu einer Bedrohung, die Rielle und Tyen auf ein aufregendes Abenteuer voller Risiken führen wird.
Der Geist der Zauberin Vella, der aus dem ersten von Tyen gefundenen antiken Buch geborgen wurde, wird beide Reisenden begleiten, mit der letzten Hoffnung, sich aus ihrer Haft zwischen den Seiten des magischen Buches zu befreien.
Die Tragödie scheint wie ein düsterer Sturm auf uns zuzurollen. Dahli hat wenig Zeit, den All-Worlds-Traum vom Wohlstand zunichte zu machen. Wenn Qall erwachsen wird, wird sich seine Autorität ohne Bezug auf alle Orte ausdehnen, der Friede hätte endlich alles übernommen.
Das ewige Gleichgewicht zwischen Gut und Böse wird in diesem Roman auf mehreren Seiten dargestellt, mit unvorhersehbaren Wendungen, erzählerischer Spannung und einer völligen Empathiefähigkeit, die uns in diese neue Welt führt, die Trudi Canavan geschaffen hat.
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