Der Fuchs, von Frederick Forsyth

Der Fuchs, von Frederick Forsyth
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In der Bibliothek meines Vaters fehlten nie die neuesten Nachrichten von John LeCarre auf Frederick Forsyth. Es waren die letzten Jahre der 80er Jahre, als die Berliner Mauer noch stand und damit die literarische Imagination über den Kalten Krieg noch in Kraft war.

Satte 30 Jahre sind vergangen und beide sind immer noch so intensiv wie zuvor. Im Fall von Forsyth sogar überzeugt, dass der Kalte Krieg im kybernetischen Modus in unser Leben zurückgekehrt ist. Und vielleicht hat er recht, denn dieser Autor kennt latente Konflikte schon eine Weile.

So kommt das Erscheinen dieses Romans El Zorro unter das Gefühl, in die dunklen Tage des politischen Gleichgewichts zurückzukehren, das unergründlichen Interessen unterworfen ist, die das Gleichgewicht der Welt noch mehr stören können.

Denn die Interessen eines Jungen namens Luke, der in der Lage ist, aus dem tiefsten Internet so viel Netzwerktechnologie (sogar Waffentechnologie) zu kontrollieren, erschreckt in diesem Sinne der Unberechenbarkeit eines Kindes, das ein makabres Kriegsspiel spielt, das dem Realismus nie so nahe kommt begehrt von den Herstellern dieser Spielart.

Nur, dass das Spiel des Jungen, der alle Arten von Verschlüsselung und höchstmöglichem Sicherheitszugang umgehen kann, auch eine Spur hinterlässt, die ihn zum Ziel der überraschten Geheimdienste der NSA macht.

Die Glaubwürdigkeit dieser Art von Handlung, die sich auf die Fähigkeit eines jungen Mannes konzentriert, der in dieser virtuellen Umgebung aufgewachsen ist, in der er seinen Lebensraum gestalten kann, liegt in der Bemühung des Autors, jeder seiner faszinierenden Fähigkeiten Wahrhaftigkeit zu verleihen. Und darin besitzt Forsyth die Virtuosität des umfassendsten Dokumentarfilmers. Obwohl es stimmt, dass die Ressourcen des Kindes mit Asperger manchmal abgedroschen sind (Der Buchhalter oder auch Rainman), ist diese Vorstellung von der Kapazität eines von unbekannten Impulsen gesteuerten Gehirns für den Durchschnitt der Sterblichen immer noch suggestiv.

So wird das Thema des menschlichen Gehirns, der KI, der technologischen Verbindungen und der Integration in unser Leben von der Heimautomatisierung bis zur Kontrolle von Atomwaffen in diesem Roman in einen Zugang zur Welt verwandelt, der uns erwarten kann, wenn all diese Verbindungen gehackt werden die schlimmsten Interessen oder für den unberechenbarsten Geist.

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Der Fuchs, von Frederick Forsyth
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4 Kommentare zu „Der Fuchs, von Frederick Forsyth“

    • Gute Nacht!
      Eh bien, il est publié depuis quelques années maintenant. Il est étrange qu'il n'ait pas encore atteint le français.

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      • Bonjour merci pour votre réponse. J'ai beau cherché, il n'existe pas en français! Tres étrange. Je vais peut-être contacter Albin Michel. Danke

        Antwort
        • Bonjour Alvin Michel hat das Buch von Forsyth auf Französisch herausgegeben! Ich bin verzweifelt, ich habe die kostenlosen auf Französisch nicht gefunden

          Antwort

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