Die Tränen von Claire Jones, von Berna González Harbor

Die Tränen von Claire Jones
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Detektive, Polizisten, Kommissare und andere Protagonisten von Kriminalromanen leiden mit ihrem Beruf oft an einer Art Stockholm-Syndrom. Je böser die Fälle erscheinen, desto düsterer wird die menschliche Seele erraten, desto mehr fühlen sich diese Charaktere angezogen, mit denen wir im Kriminalroman so viel Spaß haben.

María Ruiz, bereits eine berühmte Kuratorin der literarischen Fantasie dieses Landes, ist von Madrid und seinem hektischen Arbeitstempo getrennt. Sie schicken sie nach Soria, wo anscheinend alle Seelen dieses Ortes in Frieden und Harmonie leben und nur noch die verbliebene Erinnerung an einen alten, ungelösten Mord offen ist. Und seitdem sind mehr als 60 Jahre vergangen.

Maria braucht mehr Reize, um sich lebendig zu fühlen. Er hat gelernt, sein Leben der Erforschung des gesellschaftlichen Abschaums zu widmen, wo sich die verdrehtesten Psychopathen bewegen. Die Klarheit einer Welt in Frieden erzeugt eine unbeschreibliche Qual.

Dass sie mehr Zeit mit Tomás, ihrem Partner, verbringen kann, obwohl er zu lange im Koma liegt, bringt ihr keine Erleichterung, ganz im Gegenteil ...

Aus diesem Grund kann er nicht ablehnen, wenn ihn ein Kommissarkollege in einem Einzelfall um Hilfe bittet. María reist nach Santander und erfährt von den Einzelheiten des Mordes an einer jungen Frau, die tot im Kofferraum eines Autos aufgefunden wurde. Im selben Vehikel gibt es einige Hinweise, die eine Botschaft darstellen, die dem diensthabenden Mörder gefällt, der die Unsterblichkeit seines Werkes und die Rechtfertigung seiner finalen Gewalt behauptet.

Santander wird zu einer dunklen Stadt, in der wir überprüfen, wie die Ermittlungen gegen María voranschreiten, während wir gleichzeitig in das frühere Leben von Claire Jones, der jungen toten Frau, eintauchen.

Zwischen den beiden Frauen entsteht eine Art Spiegel zwischen gestern und heute, zwischen ihren gequälten Seelen, die in diesen gemeinsamen Raum des Spiegels passen. Der Autor bewegt sich in diesem beunruhigenden Raum, der Opfer und Täter vereint, mit einer Erzählung, die gemischte Gefühle ausstrahlt und sich stets dem für dieses Werk typischen Noir-Genre anschließt.

Zweifellos eine großartige Geschichte zum Entdecken, die trotz ihrer Zugehörigkeit zu einer Saga eine absolut unabhängige Lektüre bietet.

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Die Tränen von Claire Jones
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