Der zweite Reiter, von Alex Beer

Obwohl Daniela Larcher der erste Roman war, der nach Spanien kam (so heißt die Autorin nach dem Pseudonym, einer Übersetzung von Álex Cerveza, die auf Spanisch keinen literarischen Colín essen würde), hat diese Autorin bereits ihre guten Jahre hinter sich schwarzes Geschlecht aus ihrem Land, wo sie selbst und vielleicht Wolf haas o Ursula Posenski sind die einlösbarsten in der kriminellen Erzählung.

Doch im Falle von Daniela oder Alex zielte dieser bereits 2017 erschienene Roman wohl vor den anderen genannten Autoren ab. Wir werden also sicher neue Wiener Folgen dieses Autors schon im Vergleich finden Philipp Kerr in seiner literarischen Reihe über Berlin.

Eine fesselnde Geschichte, die vom aufgehenden Stern des österreichischen Kriminalromans im Wien der Zwischenkriegszeit spielt. Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Der Glanz der Reichsstadt ist Vergangenheit, Wien versinkt in Hunger und Elend.

August Emmerich, der am Krieg teilgenommen hat und die Folgen einer Beinverletzung verbirgt, entdeckt die Leiche eines Bettlers, der angeblich Selbstmord begangen hat. Als erfahrener Ermittler traut er dem Schein nicht, aber er hat keine Beweise für seine Theorie, dass es sich um einen Mord handelt, und sein Vorgesetzter reicht den Fall ein.

Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter beschließen, eigene Ermittlungen anzustellen und begeben sich so auf eine packende und gefährliche Jagd durch die Straßen des trostlosen Nachkriegs-Wiens voller Ausgestoßener, Krimineller und ums Überleben kämpfender Bürger.

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Der zweite Reiter
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