Abrechnung, von John Grisham

Abrechnung, von John Grisham
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Das Siegel Grisham es ist bereits viel mehr als nur seine gerichtlichen Verschwörungen. Diese juristischen Thriller, in denen sich dieser amerikanische Autor damit beschäftigt, durch die tiefsten juristischen Schlupflöcher zu navigieren, in denen Rechte zugunsten böser Interessen verdrängt werden.

Denn in Romanen wie diesem, Adjusting Accounts, schwebt die Spannung von jener juristischen Sphäre, die in der Bibliographie dieses Autors immer vorhanden ist, hin zur psychologischen Spannung, bis hin zur Sondierung der menschlichen Seele, wenn sie durch die Umstände in die schlimmsten Umstände getrieben wird.

Denn Pete Banning ist eine stereotype Figur des Amerikas des XNUMX. Jahrhunderts. Der junge Sohn eines Leistungsträgers, der auf den Fundamenten des überlebenden Helden des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde.

Bewundert, von den meisten seiner Nachbarn anerkannt und schließlich wieder zum Vater einer wohlhabenden Familie in jenem großen Land geworden, in dem ein Landhaus mit seiner Farm und seinen Ernten als amerikanischer Traum entstand, eine tiefe amerikanische Version, in der Religion und Brauchtum strukturiert alle Zellen der Gesellschaft.

Aber unbeschadet aus den Höllen des Krieges zurückzukehren, sichert nicht die Kontrolle über einen anderen inneren Kampf in einem so wichtigen Bereich wie dem vertrauten. Es gibt immer eine dunkle Seite, die den Menschen beschäftigen kann.

Niemand erwartete, dass Pete, Clantons guter Sohn, einen Mord begehen würde. Der Weltkrieg war ein Jahr zuvor zu Ende gegangen und der Friede wurde mit dieser Erscheinungsform gegenüber dem anderen zugrunde liegenden Krieg, dem Kalten Krieg, aufrechterhalten.

Dann erhält der Roman einen doppelten Wert. Da Petes Schweigen nach der unheilvollen Schicksalswende sich auf die Ehre seiner Familie erstreckt, führt uns dies dazu, nach seinen Motiven zu fragen.

Hand in Hand mit dem Anwalt und Petes Familie ziehen wir aus diesem Land, das als Anführer der Alliierten angeblich voller Segen war, aber von innen heraus seine eigenen Phobien und Ängste unterdrücken musste, die den schlimmsten bekämpften Ideologien ähneln könnten, in die entlegensten Gegenden des Zweiten Weltkrieges.

Denn jenseits der Normandie, die glorreichen Märsche zwischen Trümmern durch europäische Hauptstädte, braute sich an Orten wie den Philippinen ein Krieg noch roher, wenn möglich brutaler zusammen. Szenario b für eine amerikanische Armee, in der Clanton auch in Nahkämpfen, die die Inseln eher mit amerikanischem als mit japanischem Blut übersäten, gründliche Leistung erbringen musste.

Und es stellt sich heraus, dass Pete, der Sohn des Helden, alles vorbereitet. Die Folgen der Schlachten überschattet von der europäischen Szene. Die Verbreitung der verderblichen Ideologie der Fremdenfeindlichkeit trotz allem in fast den gesamten Vereinigten Staaten.

Von den Philippinen bis in die USA. Die Motive für das Töten als seltsame Fortsetzung von Pete, der kein Licht auf seine fatale Entscheidung zum Töten wirft. Das entsprechende Urteil und das frenetische Tempo der Wahrheit, das dazu drängt, sich wieder aufs Podium zu setzen, um uns möglichst alle mit seinem klaren, ebenso leuchtenden wie blendenden Zeugnis zu überwältigen ...

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